Nach den aktuellen Veröffentlichungen des Ministeriums wird nach fast fünfmonatigem Wechselunterricht in den Grundschulen Niedersachsens nun die gleichzeitige Beschulung aller Kinder im Präsenzunterricht angestrebt.
Ausschlaggebend ist auch hier der sog. 7- Tage – Inzidenzwert für die Region Hannover. Diesen können Sie tagesaktuell auf den Seiten des Robert-Koch -Instituts (RKI) abrufen.
Szenario A: Präsenz für alle Schüler und Schülerinnen – derzeitiges Beschulungsmodell seit 31.05.2021
Liegt der Wert an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter 50, so dürfen alle Kinder am täglichen Klassenunterricht teilnehmen. Der Wechsel in das „Szenario A” erfolgt auf Beschluss der Region Hannover und wird jeweils zum übernächsten Tag oder zum Wochenbeginn umgesetzt.
Szenario B: Täglicher Wechselunterricht und Notbetreuung
Steigt der Inzidenzwert jedoch an drei aufeinanderfolgenden Werktagen wieder über 50, so müssen die Schulen in das Wechselmodell umsteigen. Die Klassen werden wie zuletzt halbiert, so dass die Lerngruppen abwechselnd im Präsenzunterricht und im heimischen Distanzlernen geschult werden. Eine Notbetreuung wird angeboten.
Szenario C: Distanzlernen
Liegt der Wert an drei aufeinanderfolgenden Tagen sogar über 165, so wechseln die Jahrgänge 1 bis 3 in das Distanzlernen (Szenario C).
Jahrgang 4 verbleibt als “Abschlussjahrgang” im Wechselunterricht.
Der Wechsel zwischen den Schulmodellen erfolgt dabei auf Beschluss der Region!
Alle Informationen hierzu entnehmen Sie bitte den Anschreiben des Kultusministers. Diese finden Sie unter der Rubrik „Elterninformationen“.